Wie oben, so unten. Wie innen, so außen.
Alles spiegelt sich – und wer das Innen erkennt, beginnt das Außem zu
verstehen.
Dieses Prinzip sagt:
Alles ist verbunden. Nichts
existiert für sich allein.
Alles wirkt auf alles. Alles enthält ein Echo von allem.
Das Außen spiegelt das Innen. Das Oben findet
sich im Unten wieder.
So schwer es uns manchmal auch fallen mag das zu
glauben:
Alles, was sich im Außen zeigt, ist ein Spiegel unseres inneren Seins.
Auch wenn es verlockender scheint zu denken, es sei der Spiegel der anderen –
bleibt es doch unsere eigene innere Welt, die sich im Außen abbildet.
Nicht die der anderen. Unsere.
Der Makrokosmos – das Universum – spiegelt den
Mikrokosmos – das Individuum.
Was im Kleinen geschieht, geschieht auch im Großen.
Was im Geistigen geschieht, wirkt ins Materielle.
Was in uns geschieht, zeigt sich in unserer Welt.
Und so führt uns dieses Prinzip zu einer stillen
Frage:
Bedarf unser Inneres vielleicht einer liebevollen Renovierung?
Hätten in unserem Denken und Handeln vielleicht etwas mehr Achtsamkeit,
Mitgefühl, Respekt und Güte Platz?
Wenn uns das Außen nicht gefällt, lädt uns das
Gesetz der Entsprechung dazu ein, nach innen zu schauen. Nicht mit Urteil –
sondern mit offenem Herzen.
Hier liegt unsere Chance.
Indem wir unsere Gedanken, Gefühle und inneren Haltungen bewusst wahrnehmen und
liebevoll wandeln, beginnen wir, unsere Welt zu verändern.
Dieses Prinzip erinnert uns daran, dass echte
Veränderung nie im Außen beginnt –
sondern immer bei uns selbst.
Nach innen zu schauen braucht Mut.
Den Mut, uns selbst ohne Maske zu begegnen.
Den Mut, hinzusehen, statt davonzulaufen.
Das ist ein Akt der Selbstliebe.
Und er setzt einen kraftvollen Prozess in Gang.
Wenn mehr Liebe, Verständnis und Bewusstheit in
uns lebendig werden,
dann wandelt sich nicht nur unser Inneres –
sondern auch die Welt um uns.
Denn:
Wie innen, so außen. Wie oben, so unten.
Und in dieser Erkenntnis liegt der Schlüssel für persönliche Heilung
und kollektiven Wandel.
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