Wir leben in turbulenten Zeiten. Die ständig auf uns einprasselnde aggressive Impfpropaganda lässt uns seit nahezu zwei Jahren nicht zum Durchatmen kommen, und nun sehen wir uns nahtlos mit Kriegspropaganda konfrontiert.
Ich kann nicht glauben, was derzeit in den Medien stattfindet. Und noch weniger mag ich glauben, was nun in vielen Menschen zum Vorschein kommt.
Ich frage mich ernstlich: Die Menschen die laut um den Weltfrieden schreien, sind das dieselben Menschen, die jetzt russische Mitbürger ausgrenzen, diskriminieren, anspucken, beschimpfen, in Krankenhäusern nicht mehr behandeln wollen und in Geschäften nicht mehr bedienen?
Die Menschen, die ukrainische Flüchtlinge mit offenen Armen empfangen würden, sind das dieselben Menschen, welche vor wenigen Jahren laut applaudiert und gejubelt haben, wenn syrische Flüchtlinge im Meer ertrunken sind?
Die Menschen, die jetzt um keinen Preis russische Produkte kaufen können, sind das dieselben Menschen, welche kein Problem damit haben, mit dem Kauf von Billigstprodukten mieseste Arbeitsbedingungen und Kinderarbeit in ausgebeuteten Ländern zu unterstützen?
Die Menschen, die nicht einmal wissen, dass in der Ukraine seit acht Jahren Krieg herrscht, sind das dieselben Menschen, die nun tatsächlich glauben, die derzeitigen Vorgänge bzw. die Gründe dafür zu durchschauen?
Die Menschen, die den Medien bezüglich der Corona-Propaganda kein Wort mehr glauben, sind das dieselben Menschen, die die Kriegspropaganda und Hetzpropaganda nun, ohne ein Wort davon zu hinterfragen, mit einer Art morbidem Vergnügen in sich aufsaugen?
Die USA führten unter der Regierung Obamas insgesamt 2663 Tage Krieg in den verschiedensten Ländern, und Obama hat dafür den Friedensnobelpreis erhalten. Die Menschen, die das gut fanden, sind das dieselben, die sich nun anmaßen, Gut und Böse auch nur im Ansatz unterscheiden bzw. darüber urteilen zu können?
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