Die traditionelle hawaiianische Heilkunst geht von acht Zentren und vier Ecken des Körpers aus.
Die acht Zentren sind:
- Scheitel
- Brust
- Nabel
- Schambein
- die beiden Handflächen
- die beiden Fußsohlen
Die vier Ecken sind:
- die Schultern
- die Hüften.
Als zwei weitere Zentren werden der siebente Halswirbel (das ist jener, der bei vorgebeugtem Kopf etwas hervorragt), und das Steißbein bezeichnet.
Das sind insgesamt also 14 Zentren. Jedes einzelne dieser Zentren gilt als Energiezentrum.
Wenn du also Kahi ausübst, legst du eine Hand auf ein Kraftzentrum, und die andere Hand auf den Lösungspunkt. Dies ist die Stelle im Körper, die Anspannung, Schmerz, oder eine sonstige Form von Disharmonie aufweist. Es ist dabei egal, ob du die Handfläche oder die Fingerspitzen, oder auch nur einen oder mehrere Finger benützt.
Wichtig ist jedoch, dass du deine Aufmerksamkeit nun auf beide Hände gleichzeitig richtest, während du tief atmest. Versuche NICHT, Kontrolle auszuüben. Stell dir NICHT vor, wie die Energie fließt, oder wie Heilung geschieht. Bleibe einfach aufmerksam und konzentriere dich auf deine beiden Hände.
Das ist alles, was zu tun ist.