In allem wirkt das Männliche und das Weibliche – nicht als
Geschlechterrollen, sondern als schöpferische Kräfte, die sich ergänzen und
neues Leben hervorbringen.
Alles im Universum enthält sowohl männliche als auch
weibliche Energie. Das ist nicht physisch zu verstehen, sondern meint, dass das
Wesen aller Dinge dualistisch ist, also immer beide Seiten der Medaille in sich
trägt: sowohl das Gute als auch das Böse, sowohl das Männliche als auch das
Weibliche.
Sowohl der männlichen als auch der weiblichen Energie werden
bestimmte Eigenschaften zugeordnet:
· Männliche Energie zeigt sich durch Tatkraft, Aktivität, Problemlösungskompetenz und analytischen Verstand.
· Weibliche Energie steht für Intuition, Kreativität, Empfänglichkeit und Gefühlstiefe.
Diese Wesensanteile sind in allen Menschen in
unterschiedlichem Maße vorhanden, unabhängig vom biologischen Geschlecht. Ziel ist es nicht, einzelne Aspekte in uns zu unterdrücken oder zu
verleugnen. Vielmehr geht es darum, das natürliche Gleichgewicht dieser
Energien zu erkennen, zu achten und zu kultivieren.
Wenn wir lernen, beide Kräfte in uns zu akzeptieren und in
Einklang zu bringen, eröffnet sich eine neue Dimension innerer Harmonie. Die
bewusste Verbindung von Aktion und Intuition, von Durchsetzungskraft und
Einfühlungsvermögen, ermöglicht ein ganzheitliches Wachstum und schenkt uns
Zugang zu unserer vollen schöpferischen Kraft.
Am Ende erkennen wir: Das Leben selbst entsteht stets aus
dem Zusammenspiel dieser beiden Pole. Erst wenn sie in Balance sind, kann das
Potenzial des Universums – und auch unser eigenes – vollständig zur Entfaltung
kommen.
Danke damit kann ich mich gut identifizieren. Jahrelang versuchte ich auch als Frau "meinen Mann" zu stellen aber, so dass die weibliche Seite fast verdrängt wurde. Inzwischen ist mir einiges klar geworden zu den entstandenen Herausforderungen. Danke für Deine wertvollen Beiträge. (GR)
AntwortenLöschenDankeschön für diesen Impuls…
AntwortenLöschenDie Dualität sollte ausgewogen sein. So wie nehmen und geben…
Ich denke dazu gehört auch mal stark und mal schwach sein dürfen…Durch diesen Artikel stellt sich jetzt die Frage in mir - habe ich mir jemals erlaubt meine Schwächen anzuerkennen? Petra