Donnerstag, 2. November 2023

Übung zur Steigerung der Herzkohärenz

Möchtest du etwas Gutes für dich tun? Etwas, das ganz einfach ist und wenig Zeit braucht? Möchtest du dein Immunsystem auf Vordermann bringen? Dein Gedächtnis, deine Problemlösungskompetenz, deine innere Heilkraft, deine Kreativität, deine Intuition stärken? Dann ist diese Übung genau das Richtige für dich.

Jahrelange Forschungen des HeartMath-Instituts haben gezeigt, dass das bewusste Fühlen von hochschwingenden Emotionen wie Liebe, Dankbarkeit, Wertschätzung, Freude etc. sich fühlbar positiv auf deine Gesundheit auswirkt und dein Gesamtbefinden auf ein ganz neues Level bringt. Der Körper wechselt sozusagen in einen anderen Zustand. Wenn Körper und Gehirn optimal zusammenarbeiten, fühlen wir uns wohl, ausgeglichen, gesund und leistungsfähig. Es genügen bereits wenige Minuten, die du mit ein bisschen Übung überall durchführen kannst. Die Wirkung der Übung hält etwa sechs Stunden an. Es wäre also sinnvoll, die Übung alle sechs Stunden zu wiederholen, um dauerhaftes Wohlbefinden zu erzeugen.

  1. Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Herzbereich. Es wirkt unterstützend, wenn du dabei deine Hand auf dein Herz legst
  2. Lass deinen Atem langsam werden und deine Gedanken zur Ruhe kommen. Mach nach jedem Einatmen eine kleine Pause, bis der Körper wieder nach dem Ausatmen verlangt.
  3. Atme bewusst durch deinen Herzbereich. Beim Einatmen lass den Atem durch dein Herz nach innen strömen, beim Ausatmen wieder nach außen.
  4. Erhöhe deine Schwingung, indem du hochschwingende Gefühle erzeugst, wie Liebe, Wertschätzung, Dankbarkeit, Freude und Mitgefühl. Das fällt dir leichter, wenn du dich an Situation, in denen du diese Emotionen fühltest, erinnerst, oder wenn du an Menschen oder Tiere denkst, die diese Gefühle in dir auslösen.
  5. Mach diese Übung mehrmals am Tag für einige Minuten


Freitag, 2. Juni 2023

Das 2. Huna-Prinzip: MAKIA - Energie folgt der Aufmerksamkeit

Das ist ganz leicht zu verstehen und im Grunde genommen vollkommen logisch. Worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, dahin lassen wir auch unsere Energie fließen. Egal, ob die Aufmerksamkeit sich dabei auf etwas richtet, das wir wollen, oder auf etwas, das wir nicht wollen. Die Energie macht da keinen Unterschied. Sie verstärkt alles, womit sich unser Geist ständig beschäftigt. 

Wenn wir uns einen Tag lang - oder auch nur eine Stunde lang - konzentriert beim Denken beobachten würden, dann könnten wir wohl feststellen, dass wir 97 Prozent von dem, dem wir so großzügig unsere manifestierende Energie zufließen lassen, gar nicht in unserem Leben haben möchten. Von den 60000 bis 70000 Gedanken, die wir pro Tag denken, sind tatsächlich nur 3 % aufbauend, inspirierend, konstruktiv - kurz gesagt positiv. 25 % unserer Gedanken beschäftigen sich mit Sorgen, Ängsten, Ärger, Befürchtungen - kurz gesagt, sie sind negativ. Und genau das nähren und stärken wir! Der Rest unserer Gedanken ist meist unbewusstes Herumgedümpel, das keinerlei Nutzen hat. 

Dazu kommt noch, dass wir täglich das Gleiche denken! Unsere gestrigen Gedanken unterscheiden sich kaum von unseren heutigen, morgigen und übermorgigen Gedanken. Somit sind wir natürlich auch immer mit denselben Ergebnissen konfrontiert.

Wir sollten uns also ernsthaft fragen, ob wir mit diesen Ergebnissen zufrieden sind. Wenn nicht, dann kommen wir nicht umhin, unseren Focus zu verändern und uns auf das zu konzentrieren, was uns glücklich macht.




Freitag, 19. Mai 2023

Das 1. Huna-Prinzip: IKE - Die Welt ist das, wofür du sie hältst

Was bedeutet das nun genau? Es bedeutet, dass wahr IST, was wir für wahr halten. Es sagt uns, dass jeder in seiner eigenen, selbst geschaffenen Realität lebt. Wir können uns nun getrost die Frage stellen: "Was halten wir denn für wahr? Welche Realität wählen wir Tag für Tag wieder, indem wir sie für wahr halten? Was halten wir für wahr in Bezug auf unsere Partnerschaft, unsere Familie, Freunde, auf unsere finanzielle Situation, auf unsere Ängste, Sorgen, auf die Gesamtsituation im Außen?

Was halten wir für wahr in Bezug auf uns selbst? 

Unsere Gedanken, unsere inneren Bilder, unsere unentwegt ablaufenden inneren Selbstgespräche bestimmen unsere Erfahrungen. Und wenn wir erlauben, dass unsere Gedanken, Bilder und Selbstgespräche unbewusst ablaufen, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn unsere Erfahrungen nicht mit unseren Wünschen übereinstimmen.

Leider denken wir zu selten daran, dass wir wählen können. Wir können wählen, woran wir glauben möchten und was für uns wahr ist. Und damit wählen wir unsere Realität. Natürlich geht das nicht von einer Sekunde zur anderen, zumal wir darauf konditioniert sind, für wahr zu halten, was uns von außen als Wahrheit präsentiert wird. Es erfordert in erster Linie Selbstbeobachtung bzw. Beobachten und Verändern der eigenen Glaubenssätze und der damit verbundenen Gefühle, sowie unbedingtes Vertrauen in unsere eigene Gestaltungsmacht, um unsere Wahrheiten und damit unsere Realität nachhaltig zu verändern. So schwierig, wie sich das anhören mag, ist das gar nicht. Wir sind Schöpferwesen, und wir erschaffen uns unsere Gedanken und Gefühle selbst. Wir brauchen also nur noch zu lernen, unser Denken und Fühlen bewusst zu erschaffen, um die Meister unseres Lebens und unserer Realität zu sein.

Und wann immer dann einer daherkommt, der dir die gesamte Negativität seines eigenen Denkens um die Ohren klatschen möchte, so kannst du lächeln und sagen: "Vielleicht in deiner, jedoch NICHT IN MEINER REALITÄT!" 

  


Samstag, 18. Februar 2023

Wer sind wir und was wollen wir?

In einer genialen Dokumentation, die ich heute gesehen habe, erwähnte Gregg Braden einen Ausspruch von einem tibetischen Mönch, der mir ziemlich unter die Haut gegangen ist.
 
" Wir müssen in unserem Leben zu dem werden, was wir in der Welt erfahren möchten!" 

Nicht neu - nicht einmal besonders originell - oft gehört und gelesen - und dennoch traf mich die Bedeutung dieser Aussage heute wie ein Hammer, so dass ich das Video anhalten und mir einmal der unglaublichen Konsequenzen dieses Satzes bewusst werden musste.

Er bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass unsere Erfahrungen unser "So-Sein" widerspiegeln. Das, was wir sind, erfahren wir!
So müssen wir uns wohl notgedrungen die Frage stellen, wer wir im Hinblick auf die von uns gemachten Erfahrungen denn nun tatsächlich sind. 

Und natürlich stellt sich im Umkehrschluss auch die Frage, ob wir wirklich allem, was wir tun, lassen, denken und fühlen, als Erfahrung begegnen möchten.

Viele von uns erleben finanzielle Sorgen, Existenzängste, Krankheiten, unglückliche Partnerschaften, Trennungen, Einsamkeit, oder ziehen permanent Menschen in ihr Leben, in deren Umfeld sie sich nicht wohl fühlen. 
Zudem leben wir in einer spannenden Zeit, welche uns in den letzten Jahren mit vielen unliebsamen Erfahrungen, wie Unsicherheit, Angst oder Frustration geradezu überschüttet hat.

Sehr häufig glauben wir, den Schuldigen für unser Erleben zu kennen. Sehr häufig resignieren wir und glauben, auf Erfahrungen die scheinbar von Außen kommen, ohnehin keinen Einfluss zu haben.
Es ist jedoch UNSER Leben, es sind UNSERE Erfahrungen, und somit UNSERE Verantwortung.

Erst wenn wir bereit sind, die Verantwortung für unser Erleben zu übernehmen, und uns eingestehen, dass vielleicht in unserem "So-Sein" doch noch Luft nach oben ist, erschaffen wir uns eine neue Realität.😊😏