Freitag, 19. Mai 2023

Das 1. Huna-Prinzip: IKE - Die Welt ist das, wofür du sie hältst

Was bedeutet das nun genau? Es bedeutet, dass wahr IST, was wir für wahr halten. Es sagt uns, dass jeder in seiner eigenen, selbst geschaffenen Realität lebt. Wir können uns nun getrost die Frage stellen: "Was halten wir denn für wahr? Welche Realität wählen wir Tag für Tag wieder, indem wir sie für wahr halten? Was halten wir für wahr in Bezug auf unsere Partnerschaft, unsere Familie, Freunde, auf unsere finanzielle Situation, auf unsere Ängste, Sorgen, auf die Gesamtsituation im Außen?

Was halten wir für wahr in Bezug auf uns selbst? 

Unsere Gedanken, unsere inneren Bilder, unsere unentwegt ablaufenden inneren Selbstgespräche bestimmen unsere Erfahrungen. Und wenn wir erlauben, dass unsere Gedanken, Bilder und Selbstgespräche unbewusst ablaufen, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn unsere Erfahrungen nicht mit unseren Wünschen übereinstimmen.

Leider denken wir zu selten daran, dass wir wählen können. Wir können wählen, woran wir glauben möchten und was für uns wahr ist. Und damit wählen wir unsere Realität. Natürlich geht das nicht von einer Sekunde zur anderen, zumal wir darauf konditioniert sind, für wahr zu halten, was uns von außen als Wahrheit präsentiert wird. Es erfordert in erster Linie Selbstbeobachtung bzw. Beobachten und Verändern der eigenen Glaubenssätze und der damit verbundenen Gefühle, sowie unbedingtes Vertrauen in unsere eigene Gestaltungsmacht, um unsere Wahrheiten und damit unsere Realität nachhaltig zu verändern. So schwierig, wie sich das anhören mag, ist das gar nicht. Wir sind Schöpferwesen, und wir erschaffen uns unsere Gedanken und Gefühle selbst. Wir brauchen also nur noch zu lernen, unser Denken und Fühlen bewusst zu erschaffen, um die Meister unseres Lebens und unserer Realität zu sein.

Und wann immer dann einer daherkommt, der dir die gesamte Negativität seines eigenen Denkens um die Ohren klatschen möchte, so kannst du lächeln und sagen: "Vielleicht in deiner, jedoch NICHT IN MEINER REALITÄT!" 

  


Samstag, 18. Februar 2023

Wer sind wir und was wollen wir?

In einer genialen Dokumentation, die ich heute gesehen habe, erwähnte Gregg Braden einen Ausspruch von einem tibetischen Mönch, der mir ziemlich unter die Haut gegangen ist.
 
" Wir müssen in unserem Leben zu dem werden, was wir in der Welt erfahren möchten!" 

Nicht neu - nicht einmal besonders originell - oft gehört und gelesen - und dennoch traf mich die Bedeutung dieser Aussage heute wie ein Hammer, so dass ich das Video anhalten und mir einmal der unglaublichen Konsequenzen dieses Satzes bewusst werden musste.

Er bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass unsere Erfahrungen unser "So-Sein" widerspiegeln. Das, was wir sind, erfahren wir!
So müssen wir uns wohl notgedrungen die Frage stellen, wer wir im Hinblick auf die von uns gemachten Erfahrungen denn nun tatsächlich sind. 

Und natürlich stellt sich im Umkehrschluss auch die Frage, ob wir wirklich allem, was wir tun, lassen, denken und fühlen, als Erfahrung begegnen möchten.

Viele von uns erleben finanzielle Sorgen, Existenzängste, Krankheiten, unglückliche Partnerschaften, Trennungen, Einsamkeit, oder ziehen permanent Menschen in ihr Leben, in deren Umfeld sie sich nicht wohl fühlen. 
Zudem leben wir in einer spannenden Zeit, welche uns in den letzten Jahren mit vielen unliebsamen Erfahrungen, wie Unsicherheit, Angst oder Frustration geradezu überschüttet hat.

Sehr häufig glauben wir, den Schuldigen für unser Erleben zu kennen. Sehr häufig resignieren wir und glauben, auf Erfahrungen die scheinbar von Außen kommen, ohnehin keinen Einfluss zu haben.
Es ist jedoch UNSER Leben, es sind UNSERE Erfahrungen, und somit UNSERE Verantwortung.

Erst wenn wir bereit sind, die Verantwortung für unser Erleben zu übernehmen, und uns eingestehen, dass vielleicht in unserem "So-Sein" doch noch Luft nach oben ist, erschaffen wir uns eine neue Realität.😊😏