Mittwoch, 25. Juni 2025

Das zweite Huna-Prinzip: KALA – Es gibt keine Grenzen

Unsere Seele ist grenzenlos – und sie bewegt sich in einem grenzenlosen Raum.

Unser innerstes Sein kennt keine Begrenzung.
Diese Grenzenlosigkeit ist das Fundament unserer Wirklichkeit.

In ihr liegt jede mögliche Erfahrung bereits als Möglichkeit bereit.
Hier – in diesem weiten, stillen Feld – befinden sich all jene Potenziale, aus denen unser freier, schöpferischer Geist wählen kann.

Grenzenlosigkeit ist Freiheit.
Die Freiheit, zu erschaffen, was wir uns vorzustellen vermögen.
Denn was immer unser Geist zu denken fähig ist, liegt im Bereich des Möglichen.

Unser Bewusstsein gleicht einem unendlichen Ozean aus schöpferischer Energie – voller Kreativität und Freude am Erschaffen.
Doch dieser Ozean stößt manchmal auf Ufer, die nicht wirklich da sind:
Begrenzungen, die wir selbst errichtet haben – aus alten Erfahrungen, Überzeugungen, Ängsten oder gesellschaftlichen Mustern.
Wenn wir ihnen glauben, schenken wir ihnen Wirklichkeit.

So engt sich unsere Freiheit ein – nicht weil sie nicht mehr da wäre,
sondern weil wir sie vergessen haben.

Grenzen entstehen dort, wo wir an sie glauben.
Und sie verschwinden, wenn wir es wagen, nicht mehr an sie zu glauben.

Dazu braucht es Mut.
Den Mut, Altes loszulassen.
Den Mut, dem Unbekannten zu vertrauen.
Den Mut, schon vor dem Frühstück an sechs unmögliche Dinge zu glauben
– wie Alice im Wunderland.

Wir haben die Wahl.
Immer.
Zwischen Enge und Weite.
Zwischen Begrenzung und Potential.
Zwischen dem, was wir bisher für möglich hielten – und dem, was möglich ist.

Und wenn wir uns für das Grenzenlose entscheiden,
bleibt uns keine einzige Tür mehr verschlossen.


 „Weite beginnt dort, wo du loslässt, was dich klein hält.“


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