Sonntag, 12. Mai 2013

Noch einmal die Kernaussagen zu Ho'oponopono

Es gibt jede Menge lesenswerter Bücher über Ho'oponopono. Dennoch möchte ich hier noch einmal kurz und kompakt erklären, worum es geht.
Ho'oponopono hilft dir, mit dir selbst in Harmonie zu kommen. Es lehrt dich, frei von Urteilen und Bewertungen zu werden. Es erlaubt dir, deine Vergangenheit zu heilen, Blockaden in deiner Zellstruktur und deinen Gedanken zu lösen.
Wenn du dich selbst als minderwertig betrachtest, wenn du jemand anderen als minderwertig betrachtest, wenn es irgendetwas in deinem Leben gibt, das der Heilung bedarf, dann heile es, indem du dir selbst verzeihst, dass das Unerwünschte überhaupt in deinem Leben stattfindet. Du musst keinem anderen verzeihen, du musst dich nicht schuldig fühlen. Das einzige was du tust, ist, dir selbst zu verzeihen, dass du diese Situation - egal auf welche Art und Weise - erschaffen hast. Du musst dir nicht einmal den Kopf darüber zerbrechen, WIE du diese Situation erschaffen hast.
Du musst dir nur vergeben und damit diesen Anteil in dir heilen, der für die Erschaffung zuständig ist bzw. war.

Verwende dafür folgende Worte:


Ich liebe mich!
Ich vergebe mir!
Es tut mir leid!
Danke!


Du kannst zu dir selbst selbstverständlich auch in der DU-Form sprechen:


Ich liebe dich!
Ich vergebe dir!
Es tut mir leid!
Danke!


Du kannst aber durchaus auch jemand anderen in deine Vergebung einbeziehen:


Ich liebe mich und dich!
Ich vergebe dir und mir!
Es tut mir leid!
Danke!


Wichtig ist, dass dir klar ist, dass Vergebung kein einmaliger Akt ist, sondern ein Prozess. Wiederhole dies also immer wieder... immer wieder... so lange, bis du lächelst. Dann ist der Prozess abgeschlossen.

Donnerstag, 2. Mai 2013

Schatzfinder

Warum manche das Leben ihrer Träume suchen und andere es längst leben. Das erzählt Hermann Scherer locker und leicht, humorvoll, und ohne dabei belehrend zu wirken und inspiriert einen damit, so manche Dinge im Leben anders zu betrachten und anders zu bewerten. 



Ho'oponopono - die Vergebung

Ho'oponopono... eine hawaiianisches Vergebungsritual, wird meiner Ansicht nach am besten erklärt durch eine Geschichte, die Joe Vitale erzählte.

 Es gab einen Therapeuten in Hawaii, dessen Name Dr. Ihaleakala Hew Len war. Dieser Therapeut heilte eine komplette Krankenstation krimineller und geistesgestörter Patienten, obwohl er keinen von ihnen je gesehen hatte, sondern nur deren Akten studierte. Während er die Akte jedes einzelnen Patienten studierte, suchte er in sich selbst nach dem Teil, der diese Krankheit erschaffen hatte. Wenn er diesen Teil in sich selber heilen konnte, setzte auch die Heilung bei der entsprechenden Person ein. 
Dieser hawaiianische Therapeut lehrt uns eine neue Sichtweise von Verantwortung. Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir selber tun, sagen oder denken, sondern für alles, was geschieht. Die Geschichte mit Dr. Len lehrt, dass alles, was in deinem Leben auftaucht, deine Verantwortung ist, ganz einfach deshalb, WEIL ES IN DEINEM LEBEN IST.

So gesehen ist also die ganze Welt unsere eigene Schöpfung, egal ob es sich um Krankheiten, Umweltkatastrophen, die Politik, die Wirtschaftslage oder den Bankencrash handelt. Heilen müssen wir immer nur den Anteil in uns, der das alles erschaffen hat. 
Das bedeutet, dass das, was wir für die unumstößliche Realität halten, nichts weiter ist, als unsere eigene Projektion, eine riesige Illusion. Alles, was wir im Außen wahrnehmen und was uns nicht gefällt, bedarf nichts weiter als unserer Heilung. 
Als Dr. Len gefragt wurde, wie er denn sich selbst heilte, antwortete er, er habe immer nur zu sich selbst gesagt:

"Es tut mir leid. Ich vergebe dir. Ich liebe dich!"

Und das ist alles! Mehr ist nicht nötig!