Freitag, 2. Juni 2023

Das 2. Huna-Prinzip: MAKIA - Energie folgt der Aufmerksamkeit

Das ist ganz leicht zu verstehen und im Grunde genommen vollkommen logisch. Worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, dahin lassen wir auch unsere Energie fließen. Egal, ob die Aufmerksamkeit sich dabei auf etwas richtet, das wir wollen, oder auf etwas, das wir nicht wollen. Die Energie macht da keinen Unterschied. Sie verstärkt alles, womit sich unser Geist ständig beschäftigt. 

Wenn wir uns einen Tag lang - oder auch nur eine Stunde lang - konzentriert beim Denken beobachten würden, dann könnten wir wohl feststellen, dass wir 97 Prozent von dem, dem wir so großzügig unsere manifestierende Energie zufließen lassen, gar nicht in unserem Leben haben möchten. Von den 60000 bis 70000 Gedanken, die wir pro Tag denken, sind tatsächlich nur 3 % aufbauend, inspirierend, konstruktiv - kurz gesagt positiv. 25 % unserer Gedanken beschäftigen sich mit Sorgen, Ängsten, Ärger, Befürchtungen - kurz gesagt, sie sind negativ. Und genau das nähren und stärken wir! Der Rest unserer Gedanken ist meist unbewusstes Herumgedümpel, das keinerlei Nutzen hat. 

Dazu kommt noch, dass wir täglich das Gleiche denken! Unsere gestrigen Gedanken unterscheiden sich kaum von unseren heutigen, morgigen und übermorgigen Gedanken. Somit sind wir natürlich auch immer mit denselben Ergebnissen konfrontiert.

Wir sollten uns also ernsthaft fragen, ob wir mit diesen Ergebnissen zufrieden sind. Wenn nicht, dann kommen wir nicht umhin, unseren Focus zu verändern und uns auf das zu konzentrieren, was uns glücklich macht.