Was bedeutet das nun genau? Es bedeutet, dass wahr IST, was wir für wahr halten. Es sagt uns, dass jeder in seiner eigenen, selbst geschaffenen Realität lebt. Wir können uns nun getrost die Frage stellen: "Was halten wir denn für wahr? Welche Realität wählen wir Tag für Tag wieder, indem wir sie für wahr halten? Was halten wir für wahr in Bezug auf unsere Partnerschaft, unsere Familie, Freunde, auf unsere finanzielle Situation, auf unsere Ängste, Sorgen, auf die Gesamtsituation im Außen?
Was halten wir für wahr in Bezug auf uns selbst?
Unsere Gedanken, unsere inneren Bilder, unsere unentwegt ablaufenden inneren Selbstgespräche bestimmen unsere Erfahrungen. Und wenn wir erlauben, dass unsere Gedanken, Bilder und Selbstgespräche unbewusst ablaufen, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn unsere Erfahrungen nicht mit unseren Wünschen übereinstimmen.
Leider denken wir zu selten daran, dass wir wählen können. Wir können wählen, woran wir glauben möchten und was für uns wahr ist. Und damit wählen wir unsere Realität. Natürlich geht das nicht von einer Sekunde zur anderen, zumal wir darauf konditioniert sind, für wahr zu halten, was uns von außen als Wahrheit präsentiert wird. Es erfordert in erster Linie Selbstbeobachtung bzw. Beobachten und Verändern der eigenen Glaubenssätze und der damit verbundenen Gefühle, sowie unbedingtes Vertrauen in unsere eigene Gestaltungsmacht, um unsere Wahrheiten und damit unsere Realität nachhaltig zu verändern. So schwierig, wie sich das anhören mag, ist das gar nicht. Wir sind Schöpferwesen, und wir erschaffen uns unsere Gedanken und Gefühle selbst. Wir brauchen also nur noch zu lernen, unser Denken und Fühlen bewusst zu erschaffen, um die Meister unseres Lebens und unserer Realität zu sein.
Und wann immer dann einer daherkommt, der dir die gesamte Negativität seines eigenen Denkens um die Ohren klatschen möchte, so kannst du lächeln und sagen: "Vielleicht in deiner, jedoch NICHT IN MEINER REALITÄT!"