Mittwoch, 31. Dezember 2014

Wünsche zum Neuen Jahr


Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit. 
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass. 
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was.

Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh. 
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du. 
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut. 
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut. 

In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht. 
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht. 
Und viel mehr Blumen während des Lebens, 
denn an Gräbern - da blüh'n sie vergebens. 

Peter Rosegger (1843 - 1918)

Samstag, 13. Dezember 2014

Die sibirische Zeder

Kürzlich las ich in einem Buch von Wladimir Megre über die "klingenden Zedern Russlands". Botanisch ist damit die sibirische Zirbelkiefer (Pinus sibirica) gemeint. Es mag sich hierbei wohl um eine der heilkräftigsten Pflanzen der Welt handeln.

Zedernstückchen solle man an einer Schnur auf der Brust tragen. Man solle sich eines davon anlegen, während man barfuß auf dem Gras steht. Mit der linken Hand solle es man an die nackte Brust drücken. Nach einer Minute werde man eine angenehme, von der Zeder ausgehende Wärme spüren und dann werde ein leichtes Zittern den Körper durchlaufen. Ab und zu solle man, wann immer man möchte, die Seite des Holzstückchens, die den Körper nicht berührt, mit den Fingerspitzen reiben, während man es von der anderen Seite mit den Daumen hält. Schon nach drei Monaten würde man sich bedeutend besser fühlen und von vielen Krankheiten geheilt sein.

Die Haupteigenschaft der Zedernstückchen bestehe jedoch darin, ihre jeweiligen Besitzer herzlicher, erfolgreicher und begabter werden zu lassen.

Man solle das Zedernstückchen immer wieder mit den Fingern reiben und polieren, so werde das Holz auch äußerlich immer schöner. Vom Körper des Trägers werde ein angenehmer Duft ausgehen, der alle künstlichen, menschengemachten Duftstoffe bei weitem übertreffe.

«Gott erschuf die Zeder als Speicher kosmischer Energien ...

Sie wird 550 Jahre alt. Mit ihren Nadeln empfängt und speichert sie Tag und Nacht lichte Energie, und zwar das ganze Spektrum. Im Laufe des Lebens der Zeder bewegen sich über sie alle Himmelskörper hinweg, die diese Lichtenergie reflektieren ...

Selbst ein kleines Stückchen Zeder enthält mehr dem Menschen wohltuende Energie als alle von Menschenhand geschaffenen Energieanlagen auf der Erde zusammen genommen... Die Zeder nimmt die vom Menschen ausgehende Energie durch den Kosmos auf, speichert sie und gibt sie wieder ab, wenn es daran im Kosmos und folglich auch im Menschen und allem anderen Leben mangelt...

So stellt Wladimir Megre in seinem Buch "Anastasia" die Heilkraft der Zeder dar.

Diese besonderen Heileigenschaften der Zeder werden auch von namhaften Forschern wie P. S. Pallas bestätigt. Selbst das Alte Testament stimmt hiermit überein.
Allein im alten Testament wird laut Megre die Zeder 42-mal erwähnt. Und zwar ausschließlich die Zeder - kein anderer Baum.
Im dritten Buch Mose (Leviticus 14,4) lehrt Gott, wie man einen Kranken heilen und seine Wohnung keimfrei machen kann ... mit Hilfe von Zedernholz!

Das ist aber noch nicht alles. Erstaunlich ist folgende Begebenheit aus dem Alten Testament: König Salomon ließ einen Tempel aus Zedernholz errichten. Um das erforderliche Zedernholz zu bekommen, überließ er König Hiram zwanzig Städte seines eigenen Reiches. Zwanzig Städte für Zedernholz!

Auch die Druiden verwendeten früher für ihre Rituale Schalen mit Zedernharz. Erst als sie ihr spirituelles Bewusstsein verloren, begannen sie, Blut zu verwenden.
Das Feuer des Zarathustra stammt ebenfalls vom Verbrennen des Harzes in einer Schale.
Und Zedernöl soll bezüglich seines Geschmackes und seiner Heilwirkung selbst Hanföl in den Schatten stellen.

Und wer Zweifel hat, der probiere es einfach selbst aus. :-)